Kontakt: Katja Hippe
E-Mail: SHG-ES-Marktheidenfeld@gmx.de
oder über
Selbsthilfebüro Main-Spessart
09351 5081 270
Selbsthilfe@kvmain-spessart.brk.de
Treffen: jeden 1. und 3. Dienstag im Monat
16:30 - 18:00 Uhr
Treffpunkt: Fränkisches Haus, Adenauer Platz 1, Marktheidenfeld im 2. Stock
Kontakt: Karola
E-Mail: oakarola<script type="text/javascript" language="JavaScript">document.write('@');</script>
Meetings werden ab 18.11.2023 bis voraussichtlich 01.03.2024
in Form von Online (Zoom)- bzw. Telefonmeetings abgehalten.
Sie beginnen Bitte Zugangsdaten über E-Mail-Adresse erfragen
zur üblichen Meetingszeit jeweils Samstag ab 18:30 Uhr
Natürlich finden nach Absprachen auch Face-to-face-Meetings vor Ort
Iim Pfarrheim Adolph Kolping, Kolpingstraße 1 in Gemünden statt.
Nähere Auskünfte über Tel. 0170 1487832
oder Selbsthilfebüro Main-Spessart in Gemünden
Tel. 09351 5081-270
E-Mail: Selbsthilfe<script type="text/javascript" language="JavaScript">document.write('@');</script>
Weitere Infos: Selbsthilfegruppe für Menschen, die unter zwanghaftem Essverhalten leiden und einen Ausweg suchen. Overeaters Anonymous, das zwanghafte Essverhalten kann sich in verschiedenen Formen äußern. Deutlich sichtbar wird es bei starkem Über- oder Untergewicht. Aber auch Menschen mit Idealfigur können unter zwanghaftem Essen leiden. In diesem Fall wird das Gewicht durch Erbrechen (Bulimie), übermäßigem Sport oder Abführmittelmissbrauch kontrolliert.
Alles dreht sich um Essen und Gewicht
Scham, Verzweiflung und Ohnmachtsgefühle gegenüber dem Essen werden zu einer großen Belastung für die Betroffenen. Um das zwanghafte Essverhalten vor den Mitmenschen zu verbergen, werden soziale Kontakte zunehmend gemieden. Diese Isolation verstärkt die Probleme noch mehr. Das zwanghafte Essverhalten ist ein Versuch, unangenehme Gefühle wie Wut, Angst, Verzweiflung, Lebensschmerz aufzudecken.
Ausstieg aus dem Teufelskreis
Um diesem Teufelskreis zu entkommen, gibt es das Angebot der Selbsthilfegruppe Overeaters Anonymous (OA). OA ist eine Gemeinschaft von Menschen, die sich gegenseitig unterstützen, um einen Weg aus der Ess-Sucht zu finden. Das Programm beruht auf den 12 Schritten der Anonymen Alkoholiker. Bei OA wird wie Ess-Sucht als Erkrankung auf körperlicher, seelischer und spiritueller Ebene aufgefasst.
Konstruktiver Umgang mit Gefühlen
In OA lernen die Betroffenen, unangenehme Gefühle zuzulassen und sie nicht länger durch süchtiges Verhalten zu unterdrücken. Der Kontakt mit anderen Ess-Süchtigen (auch telefonisch zwischen den Meetings) und andere erprobte Werkzeuge können helfen, eine neue Lebensweise zu lernen. Bei regelmäßigen Treffen teilen die Betroffenen ihre Erfahrungen, aber auch Hoffnung miteinander. Dabei spielen die Anonymität und Vertraulichkeit eine wichtige Rolle. D.h. konkret, dass man sich nur mit dem Vornamen anspricht und weitere Informationen wie Beruf oder Wohnort keine Rolle spielen. So bieten die Meetings einen sicheren Rahmen, um über die eigenen Gefühle sprechen zu dürfen, frei von Bewertung oder Verurteilung. Obwohl OA auf spirituellen Prinzipien basiert, handelt es sich nicht um ein religiöses Programm. In OA sind unterschiedliche Religionen, aber auch Atheisten und Agnostiker vertreten. Jeder ist willkommen! Auch gibt es keine Mitgliedsbeiträge oder Gebühren. OA erhält sich selbst durch freiwillige Spenden. Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit ist er aufrichte Wunsch, mit dem zwanghaften Essen aufzuhören. Weiter Informationen finden Sie unter: www.overeatersanonymous.de