„Die Mitarbeitenden in der Pflege halten das System am Laufen. Dank ihres übermenschlichen Einsatzes wird ein Systemkollaps verhindert“, so Präsident Theo Zellner.
Das BRK fordert diese Anerkennung und Wertschätzung auch für alle Mitarbeitenden des Rettungsdienstes aller Hilfsorganisationen, sie dürften nicht außer Acht gelassen werden: „Sie arbeiten an Belastungsgrenzen, haben tagtäglich mit infizierten Patienten zu tun, machen Überstunden für ihre Kollegen, die in Quarantäne sind und viele von ihnen haben sich bereits infiziert“, so Zellner. „Das ist eine zusätzliche Belastung, die es zu würdigen gilt. Ich hoffe, dass dieser Appell beim Ministerpräsidenten Berücksichtigung findet.“
Beim Bayerischen Roten Kreuz in Bayern sind 6.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rettungsdienst tätig. Jährlich fährt das BRK zu rd. 1,9 Millionen Einsätzen und legt dabei über 57 Millionen Kilometer zurück.