Einsatz der BRK-Motorradstreife auf der A3. Werner Wawok wurde als Retter in der Not bezeichnet.
Am 07.09.2019 Montagmittag befand sich das Ehepaar Peuker mit deren Mini auf dem Weg nach Siegburg auf der A3 in einer gefährlichen Situation. Kurz nach dem Tunnel bei Würzburg auf die Heidingsfelder Brücke blieb der Mini des Ehepaares Karl-Heinz und Elke Peuker plötzlich stehen, weder ein vor noch zurück war in dieser Situation möglich.
Aufgrund des nicht vorhandenen Standstreifens konnte Karl-Heinz Peuker den Mini lediglich auf die rechte Fahrbahnspur rollen lassen und das Ehepaar war somit noch dem vollen Autobahnverkehr ausgeliefert. Dem Fahrer des Kleinwagens war kein Aussteigen gewährt, somit seine Frau, Elke Peuker, kurzerhand ausstieg und dem verbeifahrendem Verkehr vor dem Hindernis warnen wollte. Nach ihr stieg Karl-Heinz Peuker ebenfalls über die Beifahrerseite aus und sie bemerkten, dass auf Sie zukommende Blaulicht. „Unser Retter in Not“, so das Ehepaar. Der Fahrer der Motorradstaffel des BRK Kreisverbandes Main-Spessart erkannte die Panik der Betroffenen und leitete nicht nur die Regelung des Verkehrs ein, sondern kümmerte sich parallel um die Sicherheit der Mini Reisenden und rief den ADAC an. Seine Aufgabe wäre hier nun erledigt gewesen, aber ihr Retter in Not wartete und betreute das Ehepaar solange, bis der ADAC seine Aufgaben vor Ort erledigt hatte und diese von der Ereignisstelle sicher mit dem ADAC abgefahren sind und alles wohlbehalten nach Hause kamen.
Nicht nur das Ehepaar Peuker, sondern auch wir, das Bayerische Rote Kreuz Kreisverband Main-Spessart, sind unglaublich froh über den Fahrer der Motorradstaffel, Werner Wawok, dieser für das Ehepaar in der überfordernden Situation ein wahrer Engel war.